- Typ
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- Formtyp
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- Anzahl der Bände
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1
- Außenmaße
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26,0 x 16,7 x 4,8 cm (Nomi)
- Einband
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goldgepresster Einband mit Blumenstempeln und filigranverzierten Innenseiten in Gold,
Blau und Grün;
Spiegel schwarz
- Beschreibstoff
- ↳ Material
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- ↳ Farbe
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- ↳ Zustand
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Kupferfraß in den Rahmen; fleckig
- Blattzahl
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249 Bl.;
die Handschrift enthält eine Seitenzählung, in der mehrere Seiten ausgelassen wurden;
bei einer rudimentär eingetragenen Paginierung wurde bei Bl. 68 ein Blatt übersprungen,
daher musste nach Bl. 67 Bl. 67A eingeschoben werden.
- Blattformat
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25,4 x 15,8 cm
- Textspiegel
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14 x 7 cm
- Zeilenzahl
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13
- Spaltenzahl
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2
- Schrift
- ↳ Duktus
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- ↳ Tinte
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- ↳ Ausführung
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Text gold-bunt umrahmt
- Illumination
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f. 2b: ʿunwān in Gold, Azurblau, Orange, Grün und Mittelblau mit Nennung des Autors
und einer Segensformel;
f. 8b: ʿunwān;
f. 38b: ʿunwān;
f. 1b und 2a: Doppelminiatur, die ein Ganzes bildet und von einer reich illuminierten
Bordüre in Gold, Azurblau und anderen Farben ähnlich eines Frontispizes eingerahmt
wird;
Bordüre in Form von Girlanden und Medaillons;
jedes Blatt wurde mit illuminierten Kopfzeilen verziert;
Schlussverse der einzelnen Gedichte gehen über die breite goldene Mittelborte hinweg
und sind rechts und links durch goldene, blumengefüllte Rechtecke begrenzt;
Verse wolkenartig umzogen auf blumenverziertem Goldgrund;
vortreffliche Goldmalereien mit Pflanzen, Vögeln und Jagdtieren auf den Rändern;
ebenso sind die fein ausgeführten Miniaturseiten samt den ihnen gegenüberstehenden
Seiten des Texts geschmückt
- Miniaturen
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6 Miniaturen, Shiraz, um 1550
Die Bilder scheinen aus einer Werkstatt zu stammen, wenn vielleicht auch nicht von
denselben Künstlern. Das Diptychon, das die Vorderseite bildet, unterscheidet sich
ein wenig von den vier Illustrationen im Text, die von einem zweiten Meister angefertigt
worden sein könnten. Letzterer Maler scheint der Begabtere der Beiden zu sein. Seine
Bilder zeichnen sich durch äußerste Feinheit und Genauigkeit der Zeichnung, durch
die Eleganz in der Gestaltung der menschlichen Figuren und den Glanz seiner schillernden
Farbpalette aus. Sie kommen nahe an die großen Traditionen der Safaviden-Kunst heran,
wie sie aus Werken bekannt sind, die in Shiraz um die Mitte des 16. Jahrhunderts,
zwischen 1556-1565, entstanden sind.
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