[DE-SUBGött] Cod. Ms. arab. 554

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

KOHD

Signatur

Cod. Ms. arab. 554

Verfasser

Qudūrī, Aḥmad Ibn-Muḥammad al-

Eigner

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Inhalt

Titel

↳ wie in Hs.

Kitāb al-Qudūrī

Thematik

Recht
Religion → Islam

Inhalt

Vielgebrauchtes Kompendium der Einzelmaterien des hanafitischen Rechts

Vollständigkeit

vollständig

Sprache

Arabisch

Schrift

Arabisch

Textanfang wie in Hs.

A (Bl. 2b):
كتاب الطهارة قال الله تعالى يا ايها الذين آمنوا اذا قمتم الى الصلوة

Textende

E (Bl. 138a):
كل وارث حبة تمت

Randvermerke / Glossen

An den Rändern und interlinear korrigierende Glossen sowie, zumeist zwischen den Zeilen, türkische Worterklärungen (z.B. Bl. 37a-39a); ab Bl. 48a auch ausführliche kommentierende Glossen, oftmals nach Ḫudāwī (!, = Ḥaddādī)

Verfasser:in

↳ Name

Qudūrī, Aḥmad Ibn-Muḥammad al-

القدوري، احمد بن محمّد

↳ Lebensdaten

* 972 in Bagdad
† 1037 in Bagdad

weitere Exemplare

Ahlwardt Nr. 4451-2 – GAL² 1/183,1 S 1/295 - VOHD XVII B3 Nr. 216 u. 4 Nr. 152 u. 5 Nr. 187-92 u. 8 Nr. 54 u. 10 Nr. 329 – Princeton (1977) Nr. 987

Anmerkungen

Leer Bl. 2a, 138b
Handwechsel auf Bl. 48a (hier wurden Blätter aus einer anderen Abschrift des Muḫtaṣar eingebunden - offenbar ohne Textverlust)
Rote Hervorhebungen: die Überschriften; Überstreichungen von Leitwörtern

Objektbeschreibung

Typ

Handschrift

Formtyp

Kodex

Einband

Brauner Halblederband mit Klappe
Steg der Klappe in Leder
Die Deckel mit buntem Marmorpapier bezogen

Blattzahl

138, IV Bl.

Blattformat

15x20,5 cm

Textspiegel

8x13,5 bzw. (nach Bl. 48a) 8,5x13,5cm

Zeilenzahl

Geschichte des Objekts

Einträge/Stempel

Ein nach Bl. 71 zwischengebundenes Blatt mit Notizen von fremder Hand über Eherecht nach einem Komm. von Ḥaddādī zu Qudūrī ist datiert auf 1043/1633-4
Auf der a-Seite des dritten Nachsatzblattes ein türkischer Paratext über sechs Bedingungen des Glaubens
Auf der b-Seite des letzten Nachsatzblattes wird in einer türkischen Notiz ein Qaṣṣābzāde Šarīf Efendi erwähnt