Qurašī, Šaʿbān Ibn-Muḥammad al-
- Lebensdaten
- * 765 / 1364 in Kairo
- † 828 / 1425 in Kairo
- Beruf(e)
-
- Gelehrter
- Dichter
- Manuskriptvermerke
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- Kollationator:in Ms. orient. A 334 / 77v / 1
Name
- Weitere Namensformen
-
- Qurashī, Shaʿbān ibn Muḥammad
- القرشي، شعبان بن محمد
- Ǧār Allāh Abū-Saʿīd Zain-ad-Dīn Šaʿbān Ibn-Muḥammad Ibn-Dā'ūd al-Qurašī al-ʿUṯmānī al-Mauṣilī al-Āṯārī
- Jār Allāh Abū Saʿīd Zayn al-Dīn Shaʿbān b. Muḥammad b. Dā'ūd al-Qurashī al-ʿUthmānī al-Mawṣilī al-Āthārī
- جار الله ابو سعيد زين الدين شعبان بن محمد بن داود القرشي العثماني الموصلي الاثاري
Biographische Info
- Lebensdaten
- * 765 / 1364 in Kairo
- † 828 / 1425 in Kairo
- Geschlecht
- Konfession
- Beruf(e)
-
- Gelehrter
- Dichter
- Geographischer Wirkungsbereich
-
- Jemen
- Indien
- Syrien
- Ägypten
- Literaturangaben
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- Saḫāwī: aḍ-Ḍau' al-lāmiʿ III, S. 301-302;
Pertsch: Die orientalischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha Theil III, Bd. 1, S. 314-315;
Ahlwahrdt: Verzeichnis der arabischen Handschriften Nr. 157,5, 6760-6762, 7356-7360;
Ziriklī: Aʿlām III, S. 164.
- Saḫāwī: aḍ-Ḍau' al-lāmiʿ III, S. 301-302;
Allgemeine Info
- Datenquelle
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- lokaler Datensatz
- Bemerkung
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- Er beginnt als begabter Kalligraph und Dichter in Kairo. Nachdem er vom Markfruchtbaum
oder wahrscheinlich der aus dessen Früchten hergestellten Tinte (بلادر) trinkt, leidet
sein Verstand. Wahrscheinlich damit zusammenhängend sind seine folgenden Ausbrüche,
die ihm immer wieder erfolgreiche Phasen, in denen er Mäzene mit Lobgedichten für
sich gewinnt, mit heftigsten Schmähversen zunichte machen lässt. So auf einer ausgedehnten
Reise in den Jemen, von wo er nach Indien verbannt wird, worauf er sich 10 Jahre in
Mekka niederlässt, daraufhin 820 nach Damaskus geht, wo er für den Rest seines Lebens
bleibt, immer wieder unterbrochen von Reisen nach Kairo.
In Kairo stiftet er auch seine Bücher und umfangreichen Werke an die Madrasa des Zain ad-Dīn ʿAbd al-Bāsiṭ.
- Er beginnt als begabter Kalligraph und Dichter in Kairo. Nachdem er vom Markfruchtbaum
oder wahrscheinlich der aus dessen Früchten hergestellten Tinte (بلادر) trinkt, leidet
sein Verstand. Wahrscheinlich damit zusammenhängend sind seine folgenden Ausbrüche,
die ihm immer wieder erfolgreiche Phasen, in denen er Mäzene mit Lobgedichten für
sich gewinnt, mit heftigsten Schmähversen zunichte machen lässt. So auf einer ausgedehnten
Reise in den Jemen, von wo er nach Indien verbannt wird, worauf er sich 10 Jahre in
Mekka niederlässt, daraufhin 820 nach Damaskus geht, wo er für den Rest seines Lebens
bleibt, immer wieder unterbrochen von Reisen nach Kairo.
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