[DE-SUBGött] Cod. Ms. arab. 415

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

KOHD

Signatur

Cod. Ms. arab. 415

Verfasser

Mullā Ṣadrā Šīrāzī

Eigner

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

Inhalt

Titel

Thematik

Philosophie

Inhalt

An der Mystik des Suhrawardī al-Maqtūl angelehnte esoterische Philosophie - die Abschnitte werden oft mit dem Ausdruck ḥikma bzw. ḥikma mašriqīya eingeleitet

Vollständigkeit

vollständig

Sprache

Arabisch

Schrift

Arabisch

Textanfang wie in Hs.

A (Bl. 1b):
نحمد الله ونستعين بقوته التي اقام بها ملكوت الارض والسماء [...] وبعد اقل الخلائق قدرا وجرما واكثرهم خطاء وجُرما محمد المشتهر بصدر الدين الشيرازي يقول ايها الاخوان السالكون الى الله بنور الله العرفان

Randvermerke / Glossen

An den Rändern korrigierende und kommentierende Glossen (zumeist) von der Hand des Schreibers

Verfasser:in

↳ Name

Mullā Ṣadrā Šīrāzī

ملا صدرا شيرازي

↳ Lebensdaten

* 1571 in Schiras
† 1640 in Basra

weitere Exemplare

GAL S 2/589,2 - Tihrān (1979) Nr. 1607,1 1614, 1639,4 1681,2 1769 – Göttingen, Cod. Ms. arab. 467-02

Anmerkungen

Der Buchblock liegt lose in der Einbanddecke
Vf.name in der Vorrede auf Bl. 1b sowie von jüngerer Hand (mit Kugelschreiber geschrieben) auf Bl. 1a
Umrahmung des Textspiegels durch einfache rote Linie; die sich anschließenden breiten Ränder sind von einer blauen Linie umzogen
Hervorhebungen (zumeist) rot und (seltener) blau

Objektbeschreibung

Typ

Handschrift

Formtyp

Kodex

Einband

Dunkelroter Lederband mit schlichter Goldpressung

Beschreibstoff

↳ Material

Papier

↳ Zustand

Erhebliche Papierschäden an den unteren und - vor allem - an den oberen Rändern

Blattzahl

124 Bl.

Blattformat

13x21 cm

Textspiegel

7x14,5 cm

Zeilenzahl

Schrift

↳ Duktus

arabisches Alphabet → Nasḫ

Geschichte des Objekts

Datum

↳ Abschrift

1281/1864-5

Schreiber:in

↳ Vorlageform

Muḥammad Taqī Ibn-ʿAlī Riḍāʾī (?) as-Simnānī

محمد تقي بن علي بن رضائي(؟) السمناني

Einträge/Stempel

Auf den oberen Rändern mehrerer Blattseiten (z.B. Bl. 28b, 29a) wurden waqf-Vermerke eingetragen
Auf Bl. 1a wurde ein Eignervermerk ausgewischt; erhalten noch der vermutlich zugehörige Stempel mit Inschrift ʿAbdarraḥīm (?, dieser auch auf Bl. 124b, unterhalb des Kolophons)