[DE-UBB] So 86

Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

Die devanāgarische Literatur ist älter. Saṃvat 1856, welches Jahr Chr. ist 1799. Die Bücher 2, 3 und 4 haben jeweils ein Vorwort mit einem eigenen Stichon, in dem die Gunst von Śiva angerufen wird. Die Couplets im ersten Buch bis 164 (161 Schl.), im zweiten hatte der Bibliothekar manchmal die Absicht, sie später in Rot einzufügen. Das erste Buch (f. 4r v. 3) unterscheidet sich nicht vom Prolog. Es ist offensichtlich, dass die Art der Wörter in den Werken nach Belieben variiert wird und das Verhältnis der weggelassenen und vertauschten Zeilen fast das gleiche ist wie in den anderen Quellen, von denen es kaum geeignet ist, Beispiele anzuführen, aus denen der Charakter hervorgeht Der Kodex kann bekannt sein. Allerdings stelle ich hier diejenigen Epigramme vor, die seit Boehtlingkium (Indische Sprüche ed. alt. 1870-73) nicht mehr zu finden sind (sofern die Anfänge nicht falsch sind) und bisher unbekannt und neu erscheinen. Er hatte den Kodex 1831 von Chézyo vermacht, der ihn für vierzig Solidis (Sous) von einem Händler gekauft hatte, als Geschenk von Schlegel Lassen (vgl. Catal. S. 30. Anm. 26), hier im Bibliothek mit 87, 88 a. 1870 gab er.

Vollständigkeit