Leser von
Beirut AUB MS 892.78:I224daA;
Berlin Wetzstein II 1310, 1525; Landberg 1036;
Damaskus Ẓāhirīya 3264 (1084, vgl. Katalog Adab I, S. 234-235];
Leipzig Vollers 230 (1091);
Tübingen MA VI 70 (Besitz 1089, ġain - fā' - ṭā'; zweimalige Lesung 1098).
Er hinterließ 1101 (ġ-q-') datierte Verse - identisch mit Leipzig Vollers 230 - in
Berlin Sprenger 1823, dürfte also als Leser dieser HS anzusprechen sein.
Besitzer von Beirut AUB MS 039:M23e, MS 349.1767:Su941jA;
Berlin Sprenger 641 (1070);
Tübingen MA VI 70 (1089), 89.
Bei Naṣrī al-Ḥuṣrī handelt es sich um einen Adepten (murīd) von ‛Īsā Ibn Kannān und
dessen umstrittenen Nachfolger als Kopf des Damaszener Ḫalwatīya-Ordens am Ende des
11./17. Jahrhunderts.
Vgl. Elger: Muṣṭafā al-Bakrī, S. 59-60; Ahlwahrdt: Verzeichnis der arabischen Handschriften
III, S. 32, Nr. 2873, 8).
Er wird in Muḥammad al-Kanğīs Bulūġ al-munā fī tarāğim ahl al-ġunā (MS Berlin Wetzstein
II 1233, fol. 56v) als Bekannter des Damaszener Poeten und Sängers Ḥasan Astar Ğamālāt
erwähnt.
Vom Kopisten, der die HS Tübingen MA VI 89 im Jahr 1089 in Naṣrīs Auftrag abschrieb,
wird er "aš-šābb" genannt, muss also zu diesem Zeitpunkt noch recht jung gewesen sein.
original property: Besitzer
Inhalt
Datierung
1070/1659-60
Text original
ملكه الفقير [نصري]
الحسيني
الشافعي
رحمه الله [... ...]
سنة
1070
CC0 1.0 Universell