[DE-SBB] Ms. or. oct. 3971-02

Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

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In 5 Kapiteln gegliederter titelloser sufischer Traktat; diese gründen in den drei Standpätzen maqām al-islām, m. al-īmān, m. al-iḥsān (f. 30a)
Vf. nennt im Expl. Abū Muḥammad Qāsim al-Muʾaiyad (oder: al-Murīd; vgl. auch die Vorrede) als seine maßgebende Autorität
Brockelmann erwähnt in GAL S 1/809 einen titellosen in 649/1252 verfaßten sufischen Traktat in sechs (!) abwāb über die drei obengenannten maqāmāt; auf diese folgen dort noch (5.) ein bāb über ʿawāriḍ und karāmāt sowie (6.) ein Kapitel, das u.a. über zehn Biographien berühmter Scheiche handelt; Vf. des offenbar umfangreicheren Textes ist der ungenannte Sohn von Muḥammad Ibn- Aḥmad Ibn-ʿAbd ar-Raḥmān al-Anṣārī as-Sāḥilī aus Granada
In GAL² 2/343 wird ein Mystiker namens Muḥammad Ibn-Muḥammad Ibn-Aḥmad as-Sāḥilī als Vf. einer titellosen Anhandlung „über den Ḏikr“ angeführt - bei dem es sich um den Autor des vorliegenden Werkes handeln dürfte

Vollständigkeit

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Schrift

Textanfang wie in Hs.

A (f. 29b):
قال الفقير الى مولاه [...] الحمد لله الذي اختص بدوام ذكره اهل خلوصه وولايته [...] وبعد ايها الرافض لدنياه والناهض لآخره [...] فاني اولف لك كتابا تتانس به من وحشة الطريق وهو طريق الذكر اذن لي شيخي وقدوتي في جمعه وتاليفه [...] ابو القاسم المشتهر بالمويد على شرحه وتصنيفه [...] فهو على خمسة الابواب

Randvermerke / Glossen

Gliederung / Faszikel

Verfasser:in

↳ Name

Sāḥilī, Muḥammad Ibn-Muḥammad as-

↳ Lebensdaten

† 754/1353

weitere Exemplare

Anmerkungen

Vf. (Muḥammad Ibn-Muḥammad as-Sāḥilī [sic!]) wird in der rot hervorgehobenen Überschrift (f. 29b) genannt
Dieselbe Hand wie T. 1 u. 2
Hervorbungen durch rote Tinte und Gebrauch eines breiteren qalam: Überschriften, ausgewählte Ausdrücke und Überstreichungen von Leitwörtern