[DE-SBB] Petermann I 147 - 2
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- Signatur
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- Petermann I 147 - 2
- Titel
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- Geschichte der sieben Weisen
- Eigner
- Katalog
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- Karamianz 83
- Link zur Sammelhandschrift
Inhalt
- Titel
- ↳ wie in Referenz
-
- Geschichte der sieben Weisen
- Thematik
- Region
- Inhalt
-
- Die Geschichte des Diocletian, Sobnes des Kaisers Pontius, welcher die Erziehung seines Sohnes folgenden sieben Weisen überträgt: Polcilas, Lentulus, Gothom, Malchiorach, Joseph, Kleopas und Joachim. Nach siebenjähriger Erziehung verlangt der Kaiser seinen Sohn zu sehen. Die Weisen forschen in den Sternen nach und finden ein Unheil, welches nur dadurch abgewendet werden kann, dass der Sohn sieben Tage nicht spricht. Man beschliesst das zu bewerkstelligen und zwar so, dass jeder von den sieben Lehrern einen Tag den Kaiser so beschäftigen müsse, dass er das Todesurteil seines Sohnes nicht vollziehen lässt. Der Sohn kommt nach Hause und redet nicht, die Königin führt ihn in ihr Gemach und macht ihm Liebesanträge, er weist sie ab und wird von ihr verklagt, der Vater beschliesst ihn zu töten. Nun treten die sieben Weisen einer nach dem andern an und erzählen jeden Tag eine solche Geschichte, welche den Sinn des Königs ändert; die Königin aber erzählt dagegen jeden Abend eine andere Geschichte, welche die entgegengesetzte Wirkung ausübt. So werden vierzehn Geschichten in der Weise des indischen Pancatantra erzählt. Die fünfzehnte und die letzte erzählt Diocletian, der Königssohn, selbst und rettet dadurch die Königin.
- Vollständigkeit
- Sprache
- Schrift
- Kolophon
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- Bl. 207r/v: Nachschrift des Abschreibers aus dem Jahre 1658 n. Ch. 7. Dezember
- Editionen/Literatur
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- vgl. Th. Benfey: Pancatantra I. § 95; H. A. Keller: Le romans des sept sages, Tübingen
1836; Friedr. Bäthgen: Sindban, oder die sieben weisen Meister, Syrisch und Deutsch,
Lpz. 1879. Diese unsere armenische Rezension der Geschichte der sieben Weisen ist
in der Erzählung der lateinischen Rezension ähnlich, die Fabeln
aber sind ganz verschieden. Die Namen der sieben Weisen und die Fabeln stimmen mit denen der französischen Rezension überein, vgl. Keller: Romans des sept sages, Einleitung p. L, I.
- vgl. Th. Benfey: Pancatantra I. § 95; H. A. Keller: Le romans des sept sages, Tübingen
1836; Friedr. Bäthgen: Sindban, oder die sieben weisen Meister, Syrisch und Deutsch,
Lpz. 1879. Diese unsere armenische Rezension der Geschichte der sieben Weisen ist
in der Erzählung der lateinischen Rezension ähnlich, die Fabeln
Objektbeschreibung
- Typ
- Formtyp
- Anzahl der Bände
-
- 1
- Sammelband
-
- p. 2 / 2
- Außenmaße
-
- 12,6 x 9,5 x 3,5 cm (Nomi)
- Einband
-
- Holzdeckel mit verziertem Lederüberzug und Stofffutter, der Vorderdeckel
und der Rücken ebenfalls aus Leder. - restauriert (1970)
- Holzdeckel mit verziertem Lederüberzug und Stofffutter, der Vorderdeckel
- Beschreibstoff
- ↳ Material
- ↳ Farbe
- ↳ Zustand
-
- erstes Bl. (1) oben ausgerissen, letztes Bl. (207) unten ausgerissen, Bl. 42 gerissen.
- Blattzahl
-
- 207
p. 2: f. 26v-206v
- 207
- Blattformat
-
- 11,5 x 8,5 cm
- Textspiegel
-
- 8 x 6 cm
- Zeilenzahl
-
- 12
- Spaltenzahl
-
- 1
- Schrift
- ↳ Duktus
- ↳ Tinte
Geschichte des Objekts
- Datum
- ↳ Abschrift
-
- 1658
- Erwerbung
-
- 1853-57
- Verkäufer:in: Petermann, Julius Heinrich
Zugang & Nutzungsmöglichkeiten
- Eigner
- Signatur
-
- Petermann I 147 - 2
- ↳ alternativ
-
- PPN : 880890487
- Reproduktion
- Art :
- Scan
Bemerkung :- Digitalisat Schrifttradition
- Bearbeiter
-
- Datenübernahme SBB/mp
- Bearbeitungsstatus
-
- Ersteingabe komplett
- Statische URL
- https://qalamos.net/receive/DE1Book_manuscript_00058944
- MyCoRe ID
- DE1Book_manuscript_00058944 (XML-Ansicht)
- Export
- Lizenz Metadata
- CC0 1.0
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