A (f. 1b):
الحمد لله على سوابغ نعمائه وبوالغ الائه [...] وبعد فهذا مختصر في علم اصول الفقه قريب
المنال غريب المنوال
Textende
E (f. 100a):
والله يهدي من يشاء الى صراط مستقيم
Kolophon
Der Kolophon auf f. 100a wurde ausgewischt und dadurch unlesbar gemacht
Randvermerke / Glossen
An den Rändern (selten) korrigierende Glossen sowie zahlreiche ausführliche kommentierende
Glossen in den breiten interlinearen Zwischenräumen und auf den Rändern (oft mit Quellenangabe;
z.B. Šarḥ Saiyid; Šarḥ Muḫtaṣar al-Muntahī)
Der in der Hs. offenbar nicht genannte Vf. wurde ermittelt durch Vergleich des Incipits
mit dem der Parallele Ṣanʿāʾ (1984) 846
weitere Exemplare
GAL S 2/557,1.b.3 – Leiden (1980) 145 – Mailand 95:VI, 196:V, 790:IX et saepe – Jemen
(1994) Nr. 639 – Ṣanʿāʾ (1984) 846
Anmerkungen
Die erste Öffnung unbeholfen illuminiert (Kopfstück, mehrfarbige Umrahmung des Textspiegels)
Danach Rahmung des Textspiegels und der breiten Ränder durch einfache rote Linien
Schwarzbrauner bestoßener schon im Orient ausgebesserter Lederband mit Blindpressung
und Klappe (auf der Spitzseite sind farbige, nunmehr verblaßte Zierstücke aufgeklebt)
Auf f. 1a befindet sich eine Eintragung von 7 Zl. über die Astrologie (die Überschrift
lautet: aṯ-ṯamāniya wal-ʿišrūna l-manzila)
Auf f. 100b Notizen unterschiedlichen Inhalts; darunter ein mehrfach geschriebener
Vers auf die Stadt Ṣanʿāʾ
Auf f. 1a mehrere Besitz- bzw. Kaufvermerke (ein Eignervermerk von ʿAbdallāh b. Saʿīd
al-Waǧas ist auf Ṣafar 1178/Juli-August 1764 datiert); ein Ausleihvermerk wurde zu
Gunsten von al-Faqīh … al-Ǧalabī eingetragen; ein weiterer Vermerk bezeugt eine Schenkung
des Buches von Muḥammad b. Aḥmad Ǧasīm (so?) an ʿAbdallāh b. Saʿīd al-Waǧas; ein Besitzvermerk
auch auf f. 100b von Muḥammad Aḥmad al-Ǧalabī, Rabīʿ II. 1236/Januar-Februar 1821
