[DE-SLUB] Mscr.Dresd.Eb.371

Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

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Qaṣīda über die Schöpfungsgeschichte und den Propheten Muḥammad.
Am Anfang fehlen einige Blätter und am Ende eines. Zwischen f. 104 und 105 fehlen zwei Blätter, von denen allerdings noch ein Zipfelchen vorhanden ist. Das Werk behandelt bis f. 33a die Schöpfung, dann die Geschichte des Adam Protoplastos (f. 33a-68b), die übrigen Propheten zwischen Adam und Muḥammad (f. 68b-69a), die Geschichte Muḥammads (f. 69b-136a), das Gebet (f. 136b-141b), die Familie und Nachfolger Muḥammads bis zum Mord an Ḥasan und Ḥusain (f. 142a-147b). Daran schließen sich ethische Vorschriften und anderes an (f. 147b-153a). Dann geht es um den Jüngsten Tag: die Zeichen, die ihm vorausgehen (f. 154b-167b), die Auferstehung (f. 167b-234b), die Hölle und die Höllenstrafen (f. 234b-247b), das Paradies und seine Vergnügungen (f. 247b-318a). Das Werk schließt mit einer Ḫātima ab.
Der Verfasser sagt in der Vorrede, dass er von Freunden gebeten wurde, das Gedicht von Yazıcıoğlu Mehmed Efendi zu bearbeiten (siehe Mscr.Dresd.Eb.293). Außerdem wurde er vom Propheten im Traum dazu ermahnt, den Freunden zu gehorchen, und dem Text Weiteres aus Koran, Hadith und der Sufi-Tradition hinzuzufügen. In der ´Ḫātima erwähnt er, dass er in Ankara wohnt und zunächst ein Werk mit dem Titel Ādāb aṭ-ṭālibīn, dann ein Reh-nāme und schließlich dieses Buch verfasst hat.

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