[DE-BSB] Cod.arab. 1065
- Signatur
-
- Cod.arab. 1065
- Titel
- Verfasser
- Eigner
Inhalt
- Titel
- ↳ wie in Referenz
-
- Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
-
- كتاب كامل الصناعة الطبية
- Link zum Werk
-
- ist Exemplar von Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya (Maǧūsī, ʿAlī Ibn-al-ʿAbbās al-)
- ↳ Sachtitel ID
- Thematik
- Region
- Inhalt
-
- Auch unter dem Titel al-Kunnāš al-malakī bekannte Enzyklopädie der theoretischen und praktischen Medizin
- Sprache
- Schrift
-
- Verfasser:in
- ↳ Name
- Maǧūsī, ʿAlī Ibn-al-ʿAbbās al-
- ↳ Lebensdaten
- in Ahwas
† 994 in Schiras - Andere Exemplare des Werks
-
- [DE-BSB] Cod.arab. 811: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-BSB] Cod.arab. 969: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-MucStiftsB] Orientalische Handschriften 52: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SBB] Ms. or. fol. 96: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SBB] Ms. or. fol. 97: Kāmil aṣ-ṣināʾa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SBB] Ms. or. oct. 349 - 1: Kitāb kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SBB] Sprenger 1886: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SBB] Wetzstein II 1172 - 1: Kāmil aṣ-ṣināʾa aṭ-ṭibbīya
- [DE-SUBGött] 8 Cod. Ms. arab. 96: Kāmil aṣ-ṣināʿa aṭ-ṭibbīya كامل الصناعة الطبية
- Editionen/Literatur
-
- Beschrieben in: Sobieroj, Florian. Arabische Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek zu München unter Einschluss einiger türkischer und persischer Handschriften, Band 1 / beschrieben von Florian Sobieroj. Stuttgart : Franz Steiner Verlag, 2007. Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland ; Band 17, Reihe B, Teil 8
- Externer Link
- Anmerkungen
-
- Ausstattung: Gelbliches raues festes Papier. Buchblock vom Schnitt her durch Wurmfraß
und Wassereinwirkung beschädigt (durch letzteres Textverlust; ein größeres Loch auf
Blatt 2). Gegen Ende der Handschrift Ränder vielfach geflickt. Keine Kustoden. Nachträglich
wurden zwei Bll. angeklebt und als la bzw. lb foliiert. Bei der Öffnung des älteren
stark beschädigten Einbandes wurden laut Repertorium zwei Hälften eines Pergamentblattes
mit griechischem theologischen Text aus dem vorderen und hinteren Deckel entnommen
[jetzt BSB Cod.graec. 610(8 ]. Hinweis Friederike Berger und Wolfgang Ikas: Evtl.
wurde nur eine Hälfte unter der Signatur Cod.graec. 610(8 in den Bestand aufgenommen.
Evtl. ging eine Hälfte während des 2. Weltkriegs verloren. Am wahrscheinlichsten ist
es jedoch, dass die zweite "Hälfte" kein (halbes) Pergamentblatt war und ist, sondern
das von Berger beschriebene Stück Leder mit entsprechenden Textabklatschen. Es steht
zu vermuten, dass dies in der Vergangenheit falsch identifiziert wurde (daher auch
der Eintrag im handschriftlichen Repertorium) und man bei beiden "Fragmenten" zuerst
von Pergament-Bruchstücken ausging, nicht jedoch den Charakter des Leders erkannt
hatte.
Der Hinweis im Repertorium auf den Erwerb in Syrien um oder vor 1914 ist eine bewusste Falschinformation. Siehe: https://medisi.hypotheses.org/1960.
- Ausstattung: Gelbliches raues festes Papier. Buchblock vom Schnitt her durch Wurmfraß
und Wassereinwirkung beschädigt (durch letzteres Textverlust; ein größeres Loch auf
Blatt 2). Gegen Ende der Handschrift Ränder vielfach geflickt. Keine Kustoden. Nachträglich
wurden zwei Bll. angeklebt und als la bzw. lb foliiert. Bei der Öffnung des älteren
stark beschädigten Einbandes wurden laut Repertorium zwei Hälften eines Pergamentblattes
mit griechischem theologischen Text aus dem vorderen und hinteren Deckel entnommen
[jetzt BSB Cod.graec. 610(8 ]. Hinweis Friederike Berger und Wolfgang Ikas: Evtl.
wurde nur eine Hälfte unter der Signatur Cod.graec. 610(8 in den Bestand aufgenommen.
Evtl. ging eine Hälfte während des 2. Weltkriegs verloren. Am wahrscheinlichsten ist
es jedoch, dass die zweite "Hälfte" kein (halbes) Pergamentblatt war und ist, sondern
das von Berger beschriebene Stück Leder mit entsprechenden Textabklatschen. Es steht
zu vermuten, dass dies in der Vergangenheit falsch identifiziert wurde (daher auch
der Eintrag im handschriftlichen Repertorium) und man bei beiden "Fragmenten" zuerst
von Pergament-Bruchstücken ausging, nicht jedoch den Charakter des Leders erkannt
hatte.
Objektbeschreibung
- Typ
- Formtyp
- Einband
-
- Auf Vorder- und Hinterdeckel Reste eines Einbandes mit schlichter Ornamentik aufgeklebt. Diese ist infolge der Restaurierung kaum noch sichtbar
- Beschreibstoff
- ↳ Material
- Blattzahl
-
- 419, 2
- Blattformat
-
- 16,5 x 25 cm
- Textspiegel
-
- Schriftspiegel: 12,5 x 25 cm
- Schrift
- ↳ Ausführung
-
- Großes spärlich punktiertes Taʿlīq mit sehr tief nach unten gezogenen Endbuchstaben. Schwarze Tinte (Blatt 1). Teilpunktiertes mittelgroßes Nasḫī. Braune teilweise verblasste Tinte; Schrift gelegentlich mit schwarzer Tinte aufgefrischt (Blatt 2-421). Hervorhebungen rot (Überschriften von Kapiteln und Abschnitten)
Geschichte des Objekts
- Erwerbung
-
- Erworben von Dr. [Friedrich] Grote-Hahn, Leutkirch in Württemberg am 22.VII.1919 für M. 500-. Handschrift stammt aus dem St.-Katharinenkloster im Sinai (Hinweis Peter Tarras, LMU)
-
- Vorbesitzer:in
- ↳ Name
- Grote, Friedrich Heinrich Ludwig
- ↳ Lebensdaten
- * 04.07.1861 in Meinersen-Päse
† 15.08.1922 in Regensburg
Zugang & Nutzungsmöglichkeiten
- Eigner
- Projekt
- Signatur
-
- Cod.arab. 1065
- Bearbeiter
-
- Import BSB MARC/Sobieroj/Wiesmüller
- Bearbeitungsstatus
-
- fertig
- Statische URL
- https://qalamos.net/receive/DE12Book_manuscript_00001218
- MyCoRe ID
- DE12Book_manuscript_00001218 (XML-Ansicht)
- Export
- Lizenz Metadata
- CC0 1.0
- Anmerkungen zu diesem Datensatz senden